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Die Rauheit und Wildheit alter Aufnahmen1) von so genannten Ring-Shouts2) in afro-amerikanischen Kirchen wirkt befremdend. Die Mittel, die den Leuten damals zur Verfügung standen, waren einfach. Ihre Vorfahren waren als Sklaven von Bildung ferngehalten geworden und wohl hätte sie ihnen in ihrem Elend auch wenig genützt. Etwas helfen konnten sie sich hingegen mit ursprünglich aus Afrika mitgebrachtem Kulturgut: der Verwendung von Rhythmus, Bewegung und Gesang für intensive gemeinschaftliche Rituale, die Körper, Gefühl und Geist gleichermaßen ansprachen und oft zu Trance führten. Diese Menschen agierten auf einer elementaren existenziellen Ebene mit beeindruckender Kraft und Kreativität. Ihr emotionaler Ausdruck war überwältigend und die Rhythmen versetzten sie in heftige Schwingung.
Auch nicht-religiöse afro-amerikanische Musik enthielt eine Verbindung von tiefgehendem, überwiegend tragischem Ausdruck mit befreiender Belebung durch musikalische Mittel. Der Trompeter Wynton Marsalis schrieb über die Blues-Musik: Die Bluestexte seien traurig, aber die Musik groove und Groove bedeute Tanzen, was wiederum Freude bringt. Dizzy Gillespie habe es am besten ausgedrückt: „Vom Tanzen musste noch niemand weinen.“3) – Die expressiven musikalischen Mittel der Kirchen und Kneipen wurden auch auf Blasinstrumente übertragen und so entstanden Spielweisen, die für die Entwicklung des Jazz sehr bedeutend waren.4) Bei aller Raffinesse, die die kreativen Meister des Jazz später entfalteten, bewahrten sie die gesamte Jazz-Geschichte hindurch die Verbindung von elementarem Ausdruck und erhebender Wirkung:
Louis Armstrong wuchs in Armut und desolaten Verhältnissen auf und sammelte früh prägende Erfahrungen mit ekstatischer Kirchenmusik und Blues.5) Die Musik, die er als Jugendlicher in New Orleans zu spielen lernte, war rau wie sein Milieu am unteren Ende der Gesellschaft, enthielt aber eine ansteckende Fröhlichkeit6), die alles überdeckte. Als Armstrong in den Jahren 1925 bis 1928 in Chicago seine ersten eigenen Aufnahmen machte, waren diese für die überwiegend arme afro-amerikanische Bevölkerung gedacht und sie enthielten dementsprechend viel von den Qualitäten der Subkultur, aus der er selbst kam.7) Gleichzeitig arbeitete Armstrong an einer Erweiterung seiner musiktheoretischen Kenntnisse und technischen Fähigkeiten und das entsprach dem Streben der Afro-Amerikaner, die aus dem Süden in die Städte des Nordens gekommen waren, „sich zu verbessern“, wie sie sagten.8) Mit seiner bestechenden Meisterschaft, die zunehmend durch Soli in den Vordergrund trat, verkörperte Armstrong für sie den modernen afro-amerikanischen Aufsteiger aus dem Süden.9) Später spielte er für ein überwiegend „weißes“ Publikum mehr die Rolle eines lustigen Naturtalents, verschleierte damit seine Intelligenz und bezauberte mit einem Gefühl uriger Menschlichkeit.10) Er gab die aus seiner Subkultur stammende Art nie ganz auf11), doch in den Aufnahmen der Jahre 1927 und 1928 ist die Verbindung der expressiven, seelenvollen Sounds, des Schwungs und unverwüstlichen Frohsinns der Volksmusik mit einer neuen, alles überstrahlenden Kunst des melodischen Solospiels am stärksten.12)
Der Jazz entfernte sich in seiner weiteren Entwicklung weit von der Funktion einer Volksmusik. Der emotionale Ausdruck wurde mit kunstvoller Gestaltung und vielen Ideen angereichert; die musikalische Sprache wurde komplexer und damit nicht mehr so leicht verständlich. Durch den steigenden Schwierigkeitsgrad der Musik, die zunehmende Bedeutung der Improvisation und die Herausforderung, als individuelle Persönlichkeit zu überzeugen, spitzte sich der Wettkampf zwischen Musikern zu und erhöhte sich die Gefahr des Scheiterns. Die Musiker befanden sich zudem in einer schwierigen Außenseiterposition: Ihre Kunst war von jeder Volkskultur losgelöst, vom etablierten Kunstbetrieb missachtet und sie existierte lange Zeit nur in Nischen des Entertainments. Anspruchsvoller afro-amerikanischer Jazz blieb heimatlos, unverstanden in seiner Eigenart, verbunden mit einer Suche nach Wurzeln und Rückhalt in nicht-westlichen Werten. Weitere Faktoren machten es den Musikern schwer, sich im Gleichgewicht zu halten: eine Herkunft aus oft armen, belastenden Verhältnissen; das ausufernde, destabilisierende Nachtleben; das zermürbende Umherreisen; das deshalb fast zwangsläufige Scheitern privater Beziehungen; der scharfe Konkurrenzdruck; die Allgegenwart von Drogen und nicht zuletzt Rassismus. Musiker waren daher in psychischer, kultureller und materieller Hinsicht einem Überlebenskampf ausgesetzt, der zwangsläufig existentielle Themen ins Spiel brachte. Was sie durchhalten ließ, war – außer einer auffallenden Hartnäckigkeit13) – wohl die starke, belebende Wirkung ihrer Musik auf sie selbst und andere. Mit ihr hoben sie sich immer wieder über vieles hinweg.
Charlie Parker war seit seiner Jugendzeit heroinsüchtig und dadurch ein Außenseiter mit unberechenbarem Verhalten. Doch war seine Persönlichkeit vielschichtig, seine Intelligenz hoch, seine Ansprüche ebenso und seine Sicht reflektiert14). In vieler Hinsicht schien er weitgehend losgelöst von herkömmlichen Vorstellungen gedacht zu haben. So erzählte ein Musiker seiner Band, Parker habe sich einmal in einer Pause zwischen den Sets eines Auftritts hinter dem Jazz-Klub auf einer Mülltonne hin und her gewälzt, da er es als anregend empfand, ungewöhnliche Dinge zu tun.15) Andere Geschichten über Parkers exzentrisches Verhalten sind weniger harmlos. Aber Parker litt natürlich auch und starb schließlich bereits mit 34 Jahren infolge seiner Drogenabhängigkeit. Seine Musik war tief in der Blues-Musik verwurzelt, hatte deren Ausdruckskraft und Seele. Sein Musikerkollege Dizzy Gillespie erzählte später, Parker habe „tiefe Töne“, „tieeefe Töne“ spielen können, offenbar im Sinn von tiefgehend. Es seien nicht einfach Noten gewesen, die Parker spielte. Man könne es in Aufnahmen nicht hören, sondern habe dabei sein müssen. Parker habe eine Note gespielt und sie sei einem durch und durch gegangen.16) Andere Zeitzeugen berichteten Ähnliches.17) Auch wenn Parkers Saxofon-Sound nicht mehr zurückgeholt werden kann, so ist nach häufigem Hören seiner Aufnahmen das Berichtete doch ein Stück weit nachvollziehbar. Vor allem ermöglicht wiederholtes Hören der Aufnahmen jedoch die Entwicklung eines Gefühls für Parkers großartige melodische Flugbahnen18) und die enthalten eine solche Schönheit, dass sie die Tragik seiner viel zu kurzen Existenz vergessen lassen. Aus der Sicht des Bassisten Charles Mingus, der mit ihm gespielt hatte, war Parkers Spiel der „Inbegriff des Klang gewordenen Optimismus“19).
Die Pianistin Mary Lou Williams, die die Musik des Pianisten Thelonious Monk sehr schätzte, erzählte über die erste Zeit, als sie Monk in den 1930er Jahren hörte: „Wir nannten es Zombie-Musik […], denn die schrägen Akkorde erinnerten uns an Musik aus Frankenstein oder anderen Horrorfilmen.“20) Monks Musik enthält eine beträchtliche Portion Dissonanzen und damit eine Rauheit, die Hörern bis heute zu schaffen machen kann. Bedenkt man dazu Monks auffallende Kopfbedeckungen, seinen abwesenden Blick, seine seltsamen Tänzchen, die Geschichten über verwirrende Aussagen und merkwürdiges Verhalten sowie schließlich sein Versinken in Schweigsamkeit und dem Eingeständnis „ich bin sehr schwer krank“21), dann ist es nicht verwunderlich, dass viele „ immer noch ein falsches und liebloses Bild von einem ungebildeten, ungeschliffenen, intuitiven Savant22)“ pflegen, wie der Pianist Vijay Iyer schrieb23). Monk war bereits als Kind „schweigsam, abwesend und verschlossen“24) und ging dann völlig in seiner Musik auf, an der er trotz vieler Jahre25) kommerzieller Erfolglosigkeit hartnäckig festhielt, bis er schließlich Anerkennung fand. Er lebte in einer eigenen Welt und erwies sich in praktischen Dingen oft als unbeholfen, zeigte in vielem aber auch Realitätssinn, Lebens- und Menschenkenntnis und hatte einen „einmaligen“ Humor26). Einerseits schlug er sich als „mürrischer, griesgrämiger Mensch mit völlig unberechenbarem Charakter“ durch die Widrigkeiten seiner lange enttäuschenden Laufbahn und war andererseits in privaten Beziehungen ein „freundlicher, zuvorkommender, großzügiger, gütiger Mann, ein Charmeur, in gewisser Hinsicht behexend“27). Verständnislosen, herablassenden Kritikerfragen wich er geschickt aus und zeigte „immer eine entwaffnende Offenheit“28). Die Wirkung seiner Musik beruhte auf einer tiefgehenden Kenntnis menschlicher Empfindungen, wie Iyer feststellte: „Monk war ein Architekt des Gefühls. Seine Melodien waren raffiniert, bewohnbare kleine Räume, die mit ihren seltsamen Winkeln und prächtigen Farben das Herz erwärmen. Irgendwie wusste er genau, wie er einen dazu bringt, sich gut zu fühlen – und ich meine das genau so, als wäre es Medizin, Gastronomie, Massage oder Feng Shui.“29) Groove sei in Monks Musik vorrangig und er habe gesagt: „Wenn du swingst, swinge ein wenig mehr.“30)
John Coltrane erklärte: „Man geht einfach immer weiter, so tief man kann. Man versucht, ganz zum Kern31) hinunter zu gelangen.“32) Coltrane war ein ruhiger, schweigsamer, ernster Mensch33) und auf die Frage eines Interviewers, wie er in zehn Jahren gerne wäre, antwortete er im Jahr 1966, er wäre gerne ein Heiliger34). Seine Musik war jedoch äußerst zupackend, aufwühlend und Ausdruck rastloser Suche. Mit Erreichtem war er kaum je zufrieden und er strebte mit solcher Energie und Hingabe nach weiterer musikalischer Entfaltung und spiritueller Wahrheit, als wäre es seine Bestimmung, das elementare menschliche Thema des Strebens nach höherer Verwirklichung zu personifizieren. Dass er diesem Streben seine gesamten Kräfte und zuletzt auch alles opferte, was seiner Musik Gefälligkeit verliehen hatte, steigerte sein Werk bis zu einem fast märtyrerhaft anmutenden Ende. Er hinterließ ein breites musikalisches Spektrum, das ursprünglich an Charlie Parkers Musik anknüpfte und schließlich bis zu jenen Klängen reichte, die Ravi Shankar als „überaus beunruhigend“ empfand35). In diesem Spektrum kann jeder für sich jene Aufnahmen finden, in denen er die Schönheit und Erhabenheit von Coltranes Musik am stärksten und ansprechendsten erlebt.
Coltrane hielt sich trotz allen Strebens nicht für einen Heiligen und starb ebenfalls vorzeitig, mit 40 Jahren, möglicherweise an den Spätfolgen einer früheren Drogensucht.36) Parker war noch weit weniger ein Heiliger und Armstrong war bei aller Menschlichkeit, die in seiner Person gesehen wurde, auch keiner. Sie waren nicht nur von einem wohlgeordneten, bürgerlichen Lebenslauf weit entfernt, sondern pflegten auch nicht eine entsprechende Selbstgerechtigkeit. Vielmehr schlugen sie sich durchs Leben und rangen mit dem Schicksal, das sie damit bedrohte, vorzeitig auf der Strecke zu bleiben. Ihre Wege, auf denen konventionelle Raster aus Gut und Schlecht oft wenig Bedeutung hatten und die nackte Lebenswirklichkeit in den Vordergrund trat, förderten Tiefgründigkeit und umso elementarer und bewegender ist die Schönheit, die sie in ihrer Musik hervorbrachten.
Sonny Rollins sagte: „Im gesamten Prozess der Improvisation geht es darum, die bewusste Welt – die Welt der alltäglichen Normalität und Pflichten – zu verlassen und die Wahrheit zu finden.“37) Er meinte offenbar nicht eine Wahrheit, die rational erfasst und bewiesen werden kann, sondern eine spirituelle Erfahrung, die als tiefgehend und wahrhaftig empfunden wird. Seine Laufbahn als Musiker wurde von einem starken religiösen Interesse begleitet38) und im Alter von 85 Jahren erklärte er: Schon in jungen Jahren habe er in sich die Anwesenheit eines höheren Selbst gefühlt, so etwas wie Bewusstheit. Das sei sein ganzes Leben lang stark in ihm vorhanden gewesen und alles, was er tat, sei aus einem tiefen, inneren Ort gekommen. Seine Musik würde das widerspiegeln. Musik berge viel Unbekanntes, Unsichtbares, eher Inneres als Äußeres in sich. Als Buddhist glaube er, dass alle Menschen früher oder später zur Wahrheit des Lebens, zum spirituellen Aspekt des Lebens gelangen müssen, sei es in diesem oder einem anderen Leben.39)
Steve Coleman erzählte, Rollins habe zu ihm einmal gesagt: „Ich denke, es gibt zwei Arten von Musik: eine, die erweitert, und eine, die verengt. Ich möchte Teil der Tradition sein, die erweitert.“ Rollins habe also an einer Musik teilhaben wollen, die das Bewusstsein erweitert, und er sei einer jener Musiker, deren Musik einen in Berührung mit sich selbst bringt – mit dem, was man ist, nicht wer man ist, sondern mit seiner inneren Essenz. Das sei es, was auch er (Coleman) beabsichtigt.40) Die Schöpfer dieser Musik hätten sie als eine Streitmacht für Kreativität und für positive Dinge verstanden. Viele Musiker hätten das gesagt und er denke, dass sie tatsächlich bewusstseinserweiternde Möglichkeiten hat.41) Der Pianist Vijay Iyer empfand in Colemans Musik eine belebende Kraft, die tiefer geht als bloße Ästhetik.42) Coleman erklärte, er versuche mit seiner Musik das „Wesen der menschlichen Existenz“ und die Natur auszudrücken.43) Zu diesem Zweck verwende er „spirituelles Zeug, Träume, Logik, Zahlenzeug“, alles, was verfügbar ist, „wilde Analogien, was auch immer“.44) Mit großem Interesse erkundete er alte Weltanschauungen, Mythologien und neuere esoterische Sichtweisen und leitete aus ihnen Ideen für seine Musik ab. Bei seinen vielfältigen, besonders regsamen geistigen Interessen scheint die imaginative Kraft der Gedanken im Vordergrund zu stehen und die Frage nach einer objektiven Richtigkeit weniger bedeutend zu sein, obwohl er sonst in vieler Hinsicht auch scharfen Realitätssinn zeigte.
Colemans Musik „erzählt“ eine bunte, fantastische, aber auch gewaltige Geschichte vom menschlichen Dasein. Die dynamischen Sounds und die überfordernde Komplexität seiner Musik vermitteln Colemans Faszination von einer großen Sache. Zugleich zeigen die Grooves, die zauberhaften melodischen Linien und die geschmeidigen Klänge, dass er im Dasein auch viel Schönheit findet.45) Er bewegt sich mit seinem Instrument im prächtigen wie komplexen musikalischen Abbild der Welt mit verblüffender Geschicklichkeit und Eleganz. Das Aufrechterhalten des Gleichgewichts inmitten aller Turbulenzen und die körperliche wie geistige Beweglichkeit lassen sich als kunstvolle Lebensbewältigung und als Ausdruck gesteigerter Lebendigkeit verstehen.
Menschliche Empfindung und Erlebnisfähigkeit geht weit über jene Lebensbereiche hinaus, die üblicherweise als Realität betrachtet werden. Musik ist besonders geeignet, die außer-realen Bereiche zu besiedeln und damit Hörern einen Resonanzraum für ihr Innenleben zu bieten. Die kreativen Meister des Jazz haben diese Möglichkeit intensiv und kunstvoll genutzt und sie konnten das zweifelsohne nur, weil sie selbst von den unsichtbaren, imaginären Bereichen des Lebens inspiriert waren. Ihre Beschäftigung mit spirituellen, religiösen, esoterischen, philosophischen und anderen gedanklichen Gebilden scheint daher eine wichtige Funktion für die Ausdruckskraft ihrer Musik gehabt zu haben. Es ist unvorstellbar, dass John Coltrane zu den brennenden, tief bewegenden Äußerungen über das Leben, etwa in seiner Aufnahme Out of This World (1962), ohne spirituelle Erfahrungen in der Lage gewesen wäre. Worte, Bilder und theoretische Vorstellungen können solche imaginären Bereiche nicht erfassen, sondern nur andeuten und wirken oft irrational und abwegig. Doch braucht es wohl Hilfsmittel und Methoden zur Bewusstseinsveränderung wie Meditation oder die Musik selbst, um entsprechende Erlebnisräume zu schaffen.
All das bildet einen Hintergrund der Musik, mit dem sich Hörer nicht zu beschäftigen brauchen. So wie es für die Bedeutung der Werke Johann Sebastian Bachs und Ludwig van Beethovens nicht entscheidend ist, was sie glaubten, so entfaltet die Musik Coltranes, Rollins und Steve Colemans ihre großartige Wirkung unabhängig von ihren Inspirationsquellen. Ihr Streben nach tiefgründigem Ausdruck der Existenz und nach etwas Höherem wird von der Musik in einer abstrahierten, fundamentalen Weise vermittelt und es kann für eine Wertschätzung ihrer Musik sogar vorteilhaft sein, sich mit ihren Gedanken und Problemen nur begrenzt auseinanderzusetzen.46)
Miles Davis sagte: Wenn man mit großen Musikern arbeitet, bleiben sie immer Teil von einem – Leute wie Max Roach, Sonny Rollins, John Coltrane, Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Jack DeJohnette, Philly Joe Jones. Jene von ihnen, die gestorben sind, vermisse er sehr, besonders seit er älter ist: Thelonious Monk, Charles Mingus, Freddie Webster, Fats Navarro. In der Musik gehe es um Geist, das Spirituelle und um Gefühl. Er glaube, dass ihre Musik immer noch da ist, irgendwo. Was er mit ihnen spielte, das müsse irgendwo in der Luft sein, denn dorthin hätten sie es geblasen, und dieses Zeug sei magisch und spirituell gewesen.47)
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